Auf dieser Homepage machen wir Sie mit der Rasse des Labrador Retrievers bekannt und stellen Ihnen natürlich unsere eigenen Labbis und uns als Züchter der „Black Pearls of Mainhattan“ vor.
In erster Linie sind unsere Labbis Familienmitglieder, Weggefährten und Freunde. Erst in zweiter Linie sind einige von ihnen für eine begrenzte Zeit ihres Lebens „Zuchthunde“.
Dementsprechend teilen sie unser Leben mit uns, begleiten und folgen uns, egal wann und wohin es geht.
Um den Bedürfnissen unserer Hunde gerecht werden zu können, begrenzen wir die Zahl unserer Labbis, denn jeder einzelne von ihnen braucht ein großes Stück Aufmerksamkeit, Zuwendung, Beschäftigung, Pflege und Ausbildung.
Zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen unserer Labrador Retriever gehören ausgiebige Spaziergängen mit reichhaltigen Schnüffelangeboten, das Wiederbringen von Kaminholz, Lappen, Handschuhen, die im Haus und auf dem Grundstück gefunden werden und natürlich das beliebte „Extremcouching“, das täglich ausgiebig auf dem Sofa zelebriert wird. Dass zwischendurch immer wieder freundliche Menschen gesucht werden, die mit Kraulen und freundlicher Ansprache und ab und zu einem leckeren Bissen die Hunde verwöhnen, ist selbstverständlich.  
Als Züchter legen wir im Interesse unserer Welpen größten Wert darauf, dass unsere Hunde nicht nur „schön“ sind, sondern auch gesund und wesensfest. Wir planen unsere Verpaarungen und Würfe daher mit großer Sorgfalt und investieren in der Zeit, in der die Welpen bei uns aufwachsen, viel Energie in eine positive Sozialisierung der kleinen Wollknäule. Dies tun wir mit dem Ziel, unseren Welpenkäufern einen Hund mit optimalen Möglichkeiten zur positiven Weiterentwicklung zu übergeben.
Natürlich legen wir anschließend großen Wert darauf, dass möglichst alle von uns gezüchteten Labrador Retriever  im entsprechenden Alter zum Wesentest des LCD (Labrador Club Deutschland) oder DRC (Deutscher Retriever Club) geführt werden. Auch die Röntgenkontrolle der Ellenbogen- und Hüftgelenke im Alter von einem Jahr liegt uns sehr am Herzen.
Die Zucht von Lebewesen ist bekanntlich nicht zu 100% berechenbar und daher können auch wir ihnen leider keine „Komplettgarantie“ auf einen lebenslang gesunden Hund geben. Um diesem Ziel jedoch möglichst nahe zu kommen, tun wir alles, was uns als Züchter möglich ist.  Durch sorgfältige Wurfplanung minimieren wir mögliche Gesundheitsrisiken ebenso wie die Weitergabe problematischer Verhaltensanlagen.
 Dies geht allerdings nur mit Unterstützung unserer Welpenkäufer. Um unsere Nachzuchten optimal zu planen sind wir auf deren Mithilfe angewiesen. Denn nur, wenn möglichst alle unsere Junghunde im entsprechenden Alter beim Wesenstest des LCD (Labrador Club Deutschland) oder des DRC (Deutscher Retriever Club) vorgestellt werden, können wir beurteilen, ob unsere Zuchtplanung erfolgreich war. Das Gleiche gilt für die Röntgenkontrolle der Ellenbogen- und Hüftgelenke im Alter von einem Jahr.  Anschließend veröffentlichen wir grundsätzlich alle Ergebnisse von Hunden aus unserer Zucht, auch wenn sie einmal nicht wie gewünscht ausfallen.  Nur so wird es auch in Zukunft möglich sein, Labrador Retriever in hoher Qualität zu züchten und Schwachstellen in den Folgegenerationen auszumerzen.
Alle Prüfungs- und Untersuchungsergebnisse der von uns gezogenen Welpen können Sie in der LCD-Datenbank einsehen.

 

 

Die Entstehung von Black Pearls of Mainhatten oder wie Alles begann…

 

Die Entstehung von Black Pearls of Mainhatten oder wie Alles begann…
Hunde gab es in unserer Familie schon immer. Unser Sohn sorgte dann eines Tages dafür, dass wir „auf den Labrador kamen“. Er brachte einen Schulkameraden mit nach Hause, der gerade einen jungen, schwarzen Labbi-Rüden namens Buddy bekommen hatte. Nachdem wir Buddy kennengelernt hatten, war es um uns geschehen und wir wussten: Unser nächster Hund wird ein Labbi werden!
Und so zog dann auch innerhalb kurzer Zeit unsere erste Labradorhündin „Destiny Bound Cora“, genannt Candy, bei uns ein. Bis heute ist sie unser absoluter Glückshund und wir sind immer noch überzeugt: einen besseren „ersten“ Labbi hätten wir nicht bekommen können. Wir hoffen, dass uns die inzwischen fast 14 Jahre alte Candy noch lange begleiten wird. Sie war und ist eine große Bereicherung unseres Lebens.
Je mehr die eigenen beiden Kinder flügge wurden, um so mehr Zeit blieb mir, mich nicht nur mit der eigenen Labbidame zu beschäftigen, sondern auch mit der Rasse des Labroador Retriever im Allgemeinen. Der Wunsch, selbst zu züchten und einen eigenen Wurf von unserer Candy zu bekommen, wuchs dabei ständig.
Und so begann ich nach und nach meinen Traum zu realisieren. Da „Wildzucht“ für mich nicht in Frage kam, informierte ich mich über die Grundlagen der Hundezucht im Labradorclub Deutschland und stellte fest, dass ich einen geeigneten Namen für unseren Kennel benötigte. Der Familienrat war sich schnell einig, dass unser Kennel „Black Pearls“ heißen solle, schließlich ist Candy schwarz und eine Perle sowieso! Aber der Bezug zu uns oder unserem Wohnort fehlte noch. Da „Mainhatten“ bekanntlich die etwas scherzhafte Bezeichnung für „Frankfurt am Main“ ist, ergänzten wir  den Namen „Black Pearls“, und so heißt unser Kennel nun „Black Pearls of Mainhatten“. Dies war der erste Schritt zur Realisierung meines Traums. 1998 wurde der Kennel dann international vom FCI geschützt.
Im Anschluss sorgten wir für die Zuchtzulassung unserer Candy und suchten dann lange nach einem geeigneten Deckrüden. Wir hatten Erfolg und waren sehr glücklich, als am 13. Juli 1999 die ersten „schwarzen Perlen“ in Frankfurt zur Welt kamen.
Aber nicht nur die Zucht interessierte uns zunehmend, sondern auch die Ausbildung und das Training der Labbis. Da das Trainingsangebot speziell für Labrador Retriever  hier in der Gegend nicht sehr reichhaltig war, besuchten wir Seminare und Lehrgänge in ganz Deutschland und beschlossen dann, auch hier im Rhein-Main-Gebiet eine Trainingsgruppe aufzubauen, die an den LCD angeschlossen ist. So konnten wir für unsere eigenen Welpenkäufer, für Labbi-Besitzer und Freunde ein vielseitiges Trainingsangebot im Raum Frankfurt anbieten. Diese Trainingsgruppe leiteten wir dann bis zum Jahr 2008.
Wir wünschen unseren Nachfolgern der LCD-Trainingsgruppe Rhein-Main, dass sie genauso viel Freude und Erfolg mit der Trainingsgruppe haben, wie wir in den vergangenen Jahren!
Im Jahr 2008 folgte dann unser Umzug von Frankfurt nach Flieden. Durch Zufall und nicht mit der Absicht umzuziehen, besichtigten wir an einem Samstag den Wannerhof in Flieden/Keutzelbuch. Bereits am Sonntag stand fest, dass dieser Hof das neue Zuhause unserer Familie und damit auch der „Black Pearls“ werden sollte.

 

 
Unser Zuhause…der Wannerhof

 

Seit 2008 leben wir nun auf dem Wannerhof. Er ist ein wunderschöner Vier-Seiten-Hof in Flieden/ Keutzelbuch, einer kleinen Gemeinde unweit von Fulda. Aber auch unsere „alte“ Heimat Frankfurt liegt nur 80km von uns entfernt.
Mit dem Umzug auf den Wannerhof sind wir unserem Lebenstraum wieder ein Stückchen näher gekommen. Hier haben wir die Möglichkeit unseren Labbis die Umgebung zu bieten, in der sie sich frei entfalten können.
Mehrere Auslaufmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Der „kleine Garten“ für die Jüngsten, der „große Garten“ zum Spielen und Toben. Von den weiten Wiesen und Waldgebieten in der näheren Umgebung ganz zu schweigen. Dazu gibt es noch einen großen Hofbereich, der ebenfalls mit einem Zaun gesichert ist und zum Laufen, in der Sonne liegen und natürlich zum „Zuschauen, was sich bei den Menschen so tut“ hervorragend eignet.  Egal wo unsere Hunde sich gerade aufhalten, sie haben immer die Möglichkeit, durch Hundeklappen ins Innere des Hauses oder in das extra für sie eingerichtete Hundezimmer zu gelangen.
Weiter gehört zu unserem Hof  noch eine große Wiese, die sich einige Gehminuten entfernt befindet. diese dient uns zur Ausbildung unserer Hunde, sowie zur Veranstaltung der verschiedenen Seminare, die zu Themen  „rund um den Hund“ auf unserem Gelände angeboten werden. Dieser Teil der Wiese ist so angelegt, dass sich eine Vielzahl  verschiedener Übungen darauf trainieren lässt. So sind zum Beispiel  Terrassen mit unterschiedlichen Grashöhen angelegt, um die Hunde der Kursteilnehmer optimal auf Prüfungen vorbereiten zu können.  Besonders reizvoll ist für alle Labrador-Wasserratten der kleine Teich, der auf der Wiese angelegt wurde und in dem sie sich im Sommer begeistert abkühlen.
Auch für die Welpen ist die Situation auf dem Wannerhof optimal. Die ersten drei Wochen leben sie  „mitten im Geschehen“ in unserem Wohnzimmer, so dass wir sie zu jeder Zeit im Blick haben.
Anschließend ziehen  sie dann in das neben dem Wohnzimmer liegende Hundezimmer um. Dieses ist durch eine Hundeklappe mit Terrasse und Welpenauslauf im Garten verbunden, in dem eine große Tanne auch für den nötigen Schatten in der warmen Jahreszeit sorgt. Der Auslauf wird dann für die Welpen mit allerlei Spielgelegenheiten, sowie kleinen und großen Hindernissen ausgestattet, so dass der Nachwuchs so früh wie möglich mit den verschiedensten Umweltreizen Bekanntschaft machen kann. Alle Familienmitglieder spielen immer wieder mit den Welpen und  bringen die unterschiedlichsten Gegenstände aus dem Haushalt mit, damit sie von Anfang an mit vielen Situationen vertraut sind.
 
 
Weitere Mitbewohner des Wannerhofes…
Nicht nur wir und unsere Hunde leben auf den Wannerhof, sondern auch unsere beiden Kater Charly Brown und Pepsi.
 

Charly Brown & Pepsi
Charly Brown ist ein British Kurzhaar, sehr verschmust und auch ein wenig verfressen. Er genießt es, ausgedehnte Sonnenbäder auf der Terrasse zu nehmen oder auch mit unseren Hunden zusammen ein Mittagsschläfchen im Hundekörbchen zu machen.
Pepsi ist ein echter „Fliedener Bub“.  Er ist der Aktivere von den Beiden und geht fleißig auf die Jagd. Ab und an begleitet uns Pepsi sogar beim Hundespaziergang. Wenn Welpen bei uns auf dem Hof sind, dann übernimmt er einen Teil ihrer Sozialisation, indem er dem Nachwuchs täglich mehrere Besuche abstattet und ihnen dabei beibringt, dass Katzen durchaus erfreulich und ungefährlich sind. Pepsi kam im November 2012 nicht mehr von seimem Spaziergang nach Hause. Wir sind alle sehr traurig.